Praxis für Lerntherapie               
Legasthenie, Dyskalkulie, Lernschwierigkeiten

Integrative Lerntherapie (ILT)

 

Kind mit Hund


Auswahl eines Spiels


Stifte




Was ist integrative Lerntherapie?

Lerntherapie ist multidisziplinär und vereint Elemente aus der Pädagogik, Psychologie, Soziologie und anderen Bereichen, um Lehr- und Lernprozesse besser verständlich zu machen.
Die Lerntherapie umfasst somit nicht nur das Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern es werden auch andere Bereich wie Selbstbewusstsein, Selbstwert, Konzentration und Wahrnehmung mit einbezogen.
Mit Hilfe der Lerntherapie kann Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten und Lernstörungen geholfen werden, indem man den Lernstoff auf Ihre spezifischen Lernschwierigkeiten anpasst.
Zudem gehe ich individuell auf mögliche Faktoren wie soziale, emotionale und familiäre Umstände, ein, da diese häufig das Lernen beeinflussen.


Wer wird alles einbezogen?

Mir ist es wichtig, eng mit den Eltern, Lehrern und gerne auch weiteren Fachkräften zusammenzuarbeiten und sich immer wieder auszutauschen.
Es hat sich gezeigt, dass somit das Kind die bestmögliche Unterstützung erhält.


Wie ist der Therapieansatz?

In die Lerntherapie fließen viele Methoden ein.
Je nach Problemen und Schwierigkeiten die Ihr Kind hat, werden unterschiedliche Ansätze in die Therapie einfließen. Dies können Konzentrations- und Fokussierungsübungen, Übungen zur Selbstwertsteigerung, Spiele und vieles mehr sein.


Wie lange dauert eine Therapie?

Dies lässt sich leider nicht pauschal beantworten. So unterschiedlich die Kinder und Jugendlichen sind, die zu mir kommen so unterschiedlich sind ihre Probleme und Schwierigkeiten.
In der Regel geht man von 40 – 60 Therapiestunden aus um eine Veränderung zu bewirken.


Ist es sinnvoll, dass wir uns als Eltern einbringen?

Ja, auf jeden Fall! Die Mitarbeit der Eltern ist nicht zu unterschätzen. Sie werden in den Therapieprozess mit einbezogen und bekommen von mir Beratung und Tipps, wie Sie Ihr Kind bestmöglich zu Hause unterstützen.


Wie wird eine Lernproblematik festgestellt?

Zumeist kommen bereits Kinder zu mir, die bereits eine umfassende Diagnostik hinter sich haben.
In den ersten Stunden lerne ich dann Ihr Kind genauer kennen und mache mir durch Beobachtung und gemeinsame Gespräche und Spiele ein eigenes Bild um einen Förderplan zu erstellen.


Und was ist nun der Unterschied zur Nachhilfe?

Nachhilfe befasst sich ausschließlich mit dem aktuellen Schulstoff und es wird mit ähnlichen Methoden wie in der Schule mit zusätzlichen Übungen versucht, den Stoff verständlich zu machen.
Nachhilfe bezieht keine weiteren äußeren Faktoren mit ein.
Nachhilfe kann als Einzelsetting, aber auch in Gruppen stattfinden. Die Kosten für Nachhilfe sind zumeist geringer, da auch Schüler und Studenten ohne fachspezifisches Studium Stunden erteilen können.
Lerntherapie findet immer im Einzelsetting oftmals nach vorheriger Diagnose statt. Sie setzt da an, wo trotz Nachhilfe kein Erfolg eingetreten ist. Oftmals ist Legasthenie / LRS, Dyskalkulie / RS sowie AD(H)S ein Teilbereich der Lerntherapie.
Lerntherapie orientiert sich zudem nicht zwingend am Schulstoff, sondern vermittelt Grundkompetenzen und versucht Kinder mit geringen Selbstwert, Demotivation und Prüfungsangst zu stärken.